Hallo, ich bin Kathrin, deine Trauerbegleiterin
... und Gründerin von Trauerschwan. Meine Aufgabe ist es, Familien in einer der schwersten Zeiten ihres Lebens zu begleiten: Nach dem Verlust eines geliebten Menschen. Ich weiß, wie überwältigend Trauer sein kann – dieses Gefühl, unter einer hohen Welle begraben und kurz vor dem Ertrinken zu sein, das Gefühl der Leere, das einen im Alltag begleiten kann, die schmerzhaften Fragen ohne Antworten und die Angst, nie wieder zur Normalität zurückzufinden. Besonders Kinder leiden oft still, wenn sie den Verlust nicht in Worte fassen können.
In meiner Arbeit als Seelsorgerin habe ich immer wieder gesehen, wie Familien mit ihrer Trauer allein gelassen werden – vor allem Kinder. Ihre Gefühle werden oft unterschätzt, weil sie anders gezeigt und daher nicht richtig verstanden werden. Für die meisten Menschen rundherum geht das Leben sehr schnell wieder normal weiter und so übersehen sie häufig, dass die Trauer ein langer Prozess ist für die Familie, die es direkt betrifft. Diese Einsamkeit in der Trauer hat mich tief berührt und motiviert, einen Raum zu schaffen, in dem diese Gefühle Platz haben und liebevoll begleitet werden.
Mein Ziel ist es, einen sicheren Raum für Familien zu schaffen, in dem Trauer nicht versteckt werden muss, sondern ihren Platz hat. Ich will helfen, den Schmerz nicht zu verdrängen, sondern gemeinsam einen Weg zu finden, mit dem Verlust zu leben – Schritt für Schritt. Ich verstehe die Sehnsucht nach Orientierung und Halt, wenn alles ins Wanken gerät. Die Hoffnung, dass die Kinder wieder unbeschwert lachen können und dass Eltern einen Weg finden, sowohl die eigene Trauer als auch die ihrer Kinder zu bewältigen, treibt mich an.
Heute ist es genau das, was ich weitergeben möchte: Hoffnung, Orientierung und die Zuversicht, dass Trauer nicht das Ende von allem bedeutet, sondern ein Teil des Lebens ist, der uns – mit der richtigen Unterstützung – auch wieder ins Licht führen kann.
In meiner Zeit als Seelsorgerin habe ich viele Familien begleitet, die sich von der Welt isoliert und überfordert fühlten. Ich habe gesehen, wie Trauer nicht nur Schmerz, sondern auch Angst, Orientierungslosigkeit und sogar körperliche Symptome wie Schlafprobleme mit sich bringen kann. Mit der eigenen Trauer umzugehen und zugleich den Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden, ist eine immense Herausforderung, die ohne Unterstützung aus dem Umfeld und/oder einer Trauerbegleitung kaum zu bewältigen ist.
Ich selbst bin ebenfalls durch Zeiten gegangen, in denen der Verlust eines geliebten Menschen meine Welt ins Wanken gebracht hat. Ich kenne das Gefühl, nicht zu wissen, wie es weitergehen soll, und die Angst, dass der Schmerz nie nachlässt. Aber genau diese Erfahrung hat mir gezeigt: Trauer muss nicht alleine getragen werden.
Ich erkannte im Laufe der Zeit, dass Trauer kein gerader Weg ist, sondern ein Prozess mit vielen Wellen, der Begleitung braucht. Ich habe mich intensiv weitergebildet, Methoden der Trauerarbeit kennengelernt und meinen eigenen Ansatz entwickelt, der Kreativität, Gespräche und Rituale miteinander verbindet.
Da jeder Trauerprozess sehr individuell ist, schauen wir gemeinsam, was für eure Situation stimmig und hilfreich ist.
Aus dem Wunsch heraus, Familien in der Trauer beizustehen, ist meine Trauerbegleitung „Trauerschwan“ entstanden – ein Symbol für Wandel, Beständigkeit und die Rückkehr zur inneren Ruhe. Der Schwan steht für die Schönheit des Lebens, selbst nach den dunkelsten Momenten. In meiner Begleitung geht es darum, erst einmal mit euch gemeinsam den Schmerz auszuhalten und euch dann zu helfen, eure Trauer miteinander zu verarbeiten, damit ihr wieder Vertrauen ins Leben fassen könnt. Eure Kinder lernen, ihre Gefühle auszudrücken, und ihr als Eltern findet Wege, mit der eigenen Trauer umzugehen, ohne die Bedürfnisse eurer Kinder aus den Augen zu verlieren.
Auch wenn in der Familie jeder auf unterschiedliche Weise und in unterschiedlichem Tempo trauert, finden wir Wege, den Abschied so zu gestalten, dass jeder sich darin wiederfindet und ihr euch gegenseitig Halt geben könnt.
Gemeinsam wieder Schönes entdecken (und wenn es noch so klein ist) und gemeinsam wieder schöne Momente erleben und neue schöne Erinnerungen schaffen – das ist unser Ziel.
Mit Trauerschwan biete ich individuelle Trauerbegleitung für Familien an, die einen geliebten Menschen verloren haben. Gemeinsam finden wir Wege, die Trauer zu verstehen, den Schmerz anzunehmen und Schritt für Schritt wieder Orientierung und Hoffnung zu gewinnen.
Du musst diesen Weg nicht allein gehen. Ich bin hier, um dich und deine Familie zu begleiten – mit Raum für eure Erinnerungen, für all eure Gefühle und praktische Übungen, die helfen, das Vertrauen ins Leben zurückzugewinnen.
👉 Lass uns gemeinsam den ersten Schritt gehen.
Vereinbare jetzt ein unverbindliches Kennenlerngespräch und finde heraus, wie ich euch in dieser schweren Zeit unterstützen kann.
2007-2010: Studium der Praktischen Theologie mit dem Abschluss Diplom-Religionspädagogin (FH) an der KFH Mainz
2010-2013: Daran anknüpfende Ausbildung zur Gemeindereferentin
2013-2019 Berufstätigkeit in der Pfarreiengemeinschaft Rheinböllen und Religionsunterricht in der Realschule Plus, zwischendurch Elternzeit
2023-2024: Pädagogische Fachkraft in der Förderschule für ganzheitliche Entwicklung
Mein Studium und meine Ausbildung befähigen mich, Menschen aller Altersgruppen auf ihrem Lebensweg zu begleiten.
Zahlreiche Kurse und persönlichkeitsbildende Seminare waren Bestandteil meiner Ausbildung, sodass ich auf ein großes Methodenrepertoire zurückgreifen kann:
Auch was ich durch mein eigenes Begleitet-Sein lerne, gebe ich von Herzen gerne an euch weiter.
Zu mir persönlich möchte ich noch erzählen, dass ich aus einer großen Familie stamme und Mutter von 3 Kindern bin. Meine Spiritualität ist geprägt durch meine christliche Erziehung, ganz besonders durch christliche Musik und die Gemeinschaft von Taizé. Ich setze mich mit großem Interesse auch mit anderen Glaubensrichtungen und Weltanschauungen auseinander und bin sehr offen für einen respektvollen Austausch.
Meine persönlichen Voraussetzungen (Empathie, analytisches Denken, Reflexionskompetenz und Lernbereitschaft) bilden in Kombination mit meiner Ausbildung und Berufs- sowie Lebenserfahrung die Grundlage für meine Tätigkeit als Trauerbegleiterin für Familien.
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